Systemisches Coaching Karlsruhe

Psychologin für Einzelcoaching im beruflichen & privaten Kontext

Systemisches Coaching Karlsruhe und online

Systemisches Coaching in Karlsruhe

Ich verbinde psychologisches Wissen mit systemischem Coaching, um berufliche und persönliche Fragestellungen zu begleiten. Die Themen, mit denen Menschen zu mir kommen, drehen sich oft um Überforderung im Alltag, das Gefühl, in eigenen Rollen nicht mehr gut aufgehoben zu sein und dem Wunsch nach echter Selbstführung.

Meine Coaching-Ansatz als Zitat?

„Bis du das Unbewusste bewusst machst, wird es dein Leben steuern und du wirst es Schicksal nennen.“ (C. Jung)

Mein Coaching-Ansatz - in Karlsruhe & online

Lade dir den Investment Guide herunter, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie eine Zusammenarbeit im Coaching abläuft – inklusive aller Informationen zu meinem Angebot, das individuell auf deine Ziele abgestimmt werden kann. Meine Formate sind in Karlsruhe und Online umsetzbar.

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Systemisches Coaching Karlsruhe und online

Coaching in Karlsruhe

Im Rahmen meiner Coaching-Arbeit, begleite Einzelpersonen in beruflichen und gesundheitlichen Themenfeldern - vor Ort & online

Coaching bei Selbstwertproblemen

Selbstwert-Arbeit im Coaching

Beobachte wie du selbstbewusster Entscheidungen triffst, dich traust Herausforderungen anzunehmen und emotional widerstandsfähiger wirst.

Coaching bei Stress & Überforderung

Stressfreier Leben & Arbeiten

Konstruiert auf einer motivationalen und neurowissenschaftlichen Basis, lernst du, mit Herausforderungen im Alltag umzugehen & stressfreier zu leben.

Jede bewusste Entwicklung beginnt mit Klarheit. Als Psychologin begleite ich Menschen bei persönlichen und beruflichen Veränderungsprozessen – im Rahmen einer klientenzentrierten Haltung, verbunden mit systemischem Denken und einer motivational fundierten Vorgehensweise. Ergänzt wird meine Coachingarbeit durch neurowissenschaftliche Erkenntnisse, die helfen, Veränderung nicht nur zu verstehen, sondern im Alltag auch nachhaltig zu verankern.

THEMEN-AUSZÜGE IM COACHING

Ich bin für alle da – aber kaum noch für mich selbst.
Diese Wahrnehmung deutet oft auf ein unausgewogenes Rollenverständnis hin. In komplexen Systemen – z. B. zwischen Beruf, Familie, Partnerschaft – kann sich über die Zeit ein Muster entwickeln, in dem Selbstfürsorge keinen Platz mehr hat. Systemisch gesehen handelt es sich häufig um eine Verantwortungsübernahme, die nicht reflektiert wurde: Wer fühlt sich zuständig? Für wen oder was? Und zu welchem Preis? Das System stabilisiert sich dadurch, dass du funktionierst – auf Kosten deiner eigenen Präsenz im System.
Ich schiebe Entscheidungen ewig vor mir her.
Entscheidungsvermeidung ist in einem systemischen Kontext oft Ausdruck eines inneren Ambivalenzkonflikts, bei dem mehrere Anteile oder Bedürfnisse im Widerstreit stehen. Gleichzeitig zeigt sich darin häufig ein hoher Loyalitätsanspruch – gegenüber anderen, alten Systemen oder auch inneren Bildern von „richtig“ oder „sicher“. Systemisch betrachtet ist eine Entscheidung nie nur individuell – sie verändert das gesamte System. Das Zögern kann also auch eine Form von Schutz sein: für bestehende Beziehungen, Erwartungen oder Ordnungen.
Ich bin schnell gereizt und überfordert.
In der systemischen Haltung gilt Reizbarkeit nicht als „Störung“, sondern als Signal: Etwas ist zu viel, zu eng, zu komplex. Meist steht dahinter eine dauerhafte Überforderung durch Rollenkonflikte oder unausgesprochene Erwartungen – von anderen oder von dir selbst. Gereiztheit kann in diesem Sinn als Regulationsversuch verstanden werden, wenn die Selbstorganisation überlastet ist. Die Frage wäre also nicht: „Warum bin ich so gereizt?“, sondern: „Welche Anforderungen wirken hier gleichzeitig – und wie sinnvoll sind sie in ihrer Summe?“
Ich bin ständig beschäftigt – aber nicht wirklich erfüllt.
Dieses Erleben kann auf eine Schieflage zwischen Aktivität und Sinn hinweisen. Systemisch gesehen kann es sein, dass du in Prozessen funktionierst, deren Ziel oder Zweck du nicht (mehr) als stimmig erlebst. Beschäftigtsein wird dabei zur Selbststabilisierung des Systems – es schützt vor Innehalten und möglichen Irritationen. Gleichzeitig kann die permanente Aktivität ein Hinweis auf ein inneres Muster sein: „Ich bin nur dann wertvoll, wenn ich etwas leiste.“ – ein Satz, der oft über Generationen hinweg weitergegeben wurde.
Meetings, Mails, Verantwortung – und trotzdem das Gefühl, nicht genug zu sein.
Systemisch betrachtet entsteht das Gefühl des „Nicht-genügens“ häufig durch nicht synchronisierte Rückmeldeschleifen: Du sendest viel in dein System hinein (Leistung, Engagement), bekommst aber keine Resonanz, die dich innerlich nährt oder bestätigt. Zudem kann es sein, dass du dich an einem Referenzrahmen orientierst, der nicht mehr zu deiner aktuellen Lebensphase oder deinen Werten passt. Das Gefühl „nicht zu genügen“ ist dann weniger ein persönliches Defizit – sondern Ausdruck eines nicht überprüften Bezugsrahmens, der in deinem Kontext vielleicht nie wirklich stimmig war.

Coaching in Karlsruhe oder Online

Ich arbeite mit Menschen und Organisationen. Dabei passe ich mich individuell an ihre Bedürfnisse an. Du interessierst dich für Business Coaching oder Health Coaching? Dann buche dir gern einen passenden Termin für ein unverbindliches Erstgespräch.

Gedankenräume für ein bewusstes Leben und Arbeiten

Ich teile wöchentliche Impulse zu innerer Entwicklung, mentaler Gesundheit, systemischen Zusammenhängen und und Fragen, die im Berufsalltag oft untergehen. Jede Ausgabe wird begleitet durch passende Reflexionsfragen. Wenn du mitlesen möchtest, trage dich gern auf die Warteliste ein.

Warteliste

Sich dem inneren Erleben auf diese Weise zuzuwenden, kann hilfreich sein – ob es um etwas Konkretes geht, wie den Beginn eines neuen Projekts oder das Lösen eines inneren Konflikts oder um das Bedürfnis, dem fortlaufenden Alltag sichtbare Bedeutung zu geben. Vielleicht sind die Impulse auch einfach eine bewusstere Art, Zeit zu verbringen. Selbstreflexion kann eine Brücke schlagen: zwischen dem Bild, das wir von uns haben, und dem, was tatsächlich in uns lebt. Zwischen der Vorstellung von „Person“ und den kleinen, konkreten Momenten, aus denen unser Leben besteht. Denn: Worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, formt, wer du wirst.